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Türkiye plant Bau von Containerstädten in Erdbebenregionen
Zehntausende Menschen haben bei dem verheerenden Erdbeben in Türkiye ihr Zuhause verloren. Viele Betroffene konnten in Notunterkünften untergebracht werden. Nun sollen auch Containerstädte Abhilfe schaffen, bis neue Wohnungen entstehen.
Türkiye plant Bau von Containerstädten in Erdbebenregionen
11.2.2023: Container in der türkischen Provinz Gaziantep / Foto: AA
12. Februar 2023

Türkiye plant, in den Erdbebenregionen für die Betroffenen der Naturkatastrophe Containerstädte zu bauen. „Die ersten Container sind bereits in Adıyaman angekommen“, sagte Verkehrsminister Adil Karaismailoglu am Samstag in der vom Erdbeben schwer getroffenen Provinz.

Zahlreiche Überlebende in den zerstörten Provinzen sollen für eine Übergangszeit in den Containern untergebracht werden. „Wir haben angefangen, die Infrastruktur dieser Containerstädte einzurichten“, sagte Karaismailoğlu. Innerhalb eines Jahres sollen dann laut dem Verkehrsminister neue Wohneinheiten für die Betroffenen gebaut werden.

Am frühen Montagmorgen hatte ein Beben, dessen Stärke das Deutsche Geoforschungszentrum (GFZ) mit 7,7 angibt, das türkisch-syrische Grenzgebiet erschüttert. Montagmittag folgte dann ein weiteres Beben der Stärke 7,6 in derselben Region. Insgesamt zehn türkische Provinzen und weitere Regionen im Norden Syriens wurden durch die Beben teilweise zerstört.

Mehr dazu: Erdbebenkatastrophe: Mehr als 24.617 Tote und Tausende Verletzte in Türkiye

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