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Proteste gegen Migrationspolitik in vielen Städten der USA
Nicht nur in Los Angeles sind Menschen unzufrieden mit der Migrationspolitik der US-Regierung. In weiteren Städten des Landes gibt es Proteste und einzelne Zusammenstöße.
Proteste gegen Migrationspolitik in vielen Städten der USA
Austin, Texas (USA), 09.06.2025 / Foto: Joel Angel Juarez/REUTERS
10. Juni 2025

Neben den Protesten in Los Angeles demonstrieren Menschen auch in weiteren Städten der USA gegen die US-Migrationspolitik. In der Ostküstenmetropole New York versammelten sich am Montag (Ortszeit) Medienberichten zufolge Dutzende Menschen in der Lobby des Trump Towers. Wie der Sender CBS News berichtete, skandierten sie Bringt sie zurück, offenbar in Anspielung auf Abschiebungen von Migranten. 

Auch andernorts in New York gab es demnach Proteste und mehrere Festnahmen. New Yorks Bürgermeister Eric Adams rief auf der Plattform X dazu auf, die Proteste nicht eskalieren zu lassen. New York City wird immer ein Ort sein, an dem man friedlich protestieren kann, aber wir werden Gewalt und Gesetzlosigkeit nicht zulassen.

Auch in den kalifornischen Städten San Francisco und Santa Ana, in Austin und Dallas (Bundesstaat Texas), Atlanta (Georgia) und Louisville (Kentucky) fanden nach Angaben von US-Medien Proteste statt. Diese seien weitgehend friedlich verlaufen, dennoch sei es zu einzelnen Zusammenstößen und Dutzende Festnahmen gekommen.

QUELLE:DPA
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