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Reiche dringt auf pragmatische Lösung im Handelsstreit mit den USA
Im Zollkonflikt mit den USA fordert die Wirtschaftsministerin schnelle Gespräche mit Washington. Es gehe um viel – für beide Seiten des Atlantiks.
Reiche dringt auf pragmatische Lösung im Handelsstreit mit den USA
Foto: Kay Nietfeld/dpa
13. Juli 2025

Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche hat die EU-Kommission zu pragmatischen und zügigen Verhandlungen mit den USA im aktuellen Handelskonflikt aufgerufen. „Es geht jetzt in der verbleibenden Zeit für die EU darum, pragmatisch eine Lösung mit den USA zu verhandeln, die sich auf die wesentlichen großen Konflikt-Punkte konzentriert“, erklärte Reiche in Berlin. Die Kommission habe für diesen Ansatz die Unterstützung der Bundesregierung.

Hintergrund sind drohende US-Sonderzölle auf europäische Produkte. Diese würden laut Reiche nicht nur die exportierenden Unternehmen in Europa treffen, sondern auch spürbare wirtschaftliche Folgen für Wirtschaft und Verbraucher auf der anderen Seite des Atlantiks haben. Ursprünglich hatte es geheißen, die US-Sonderzölle würden nicht nur die exportierenden Unternehmen in Europa hart treffen. „Ein pragmatisches Verhandlungsergebnis muss schnell erreicht werden“, betonte die Ministerin.

QUELLE:DPA
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