Die Pläne umfassen demnach ein Investitionsprojekt in Höhe von 3,44 Milliarden Euro für den Flughafen Damaskus und von 1,72 Milliarden Euro für eine U-Bahn in der syrischen Hauptstadt. Weitere 1,72 Milliarden Euro sind den Angaben zufolge für ein Einkaufszentrum und zwei Turmprojekte vorgesehen.
Die Projekte würden sich „über ganz Syrien“ erstrecken und einen „qualitativen Wandel in der Infrastruktur und im Wirtschaftsleben“ darstellen, sagte al-Hilali. Bei der Unterzeichnungszeremonie waren einem Bericht der staatlichen Nachrichtenagentur Sana zufolge Übergangspräsident Ahmed al-Scharaa und der US-Sonderbeauftragte für Syrien, Tom Barrack, anwesend.
Seit dem Sturz des langjährigen Machthabers Baschar al-Assad, der unter der Führung der HTS-Miliz erfolgte, bemühen sich die neuen Machthaber in Syrien um Investitionen für den Wiederaufbau der Infrastruktur, die während des Bürgerkriegs zerstört wurde.
In den vergangenen Monaten waren bereits mehrere Vereinbarungen über Investitionen angekündigt worden. So unterzeichnete Saudi-Arabien im Juli umfangreiche Investitions- und Partnerschaftsabkommen im Wert von 5,5 Milliarden Euro mit Syrien.